Metastasierter Brustkrebs

Bei Brustkrebs können sich veränderte Zellen über Blut- und Lymphbahn verteilen, in benachbarte und weiter entfernte Organe wandern und Absiedelungen (Metastasen) bilden. Ist dies der Fall, spricht man vom metastasierten Brustkrebs. Die Metastasierung entwickelt sich häufig erst im Verlauf der Erkrankung.

Die Beschwerden, die auf metastasierten Brustkrebs hinweisen können, sind zum Teil abhängig davon, wo der Tumor Metastasen gebildet hat. Daher können sie sehr unterschiedlich ausfallen. Daher ist es wichtig, dass Sie bei einer Brustkrebsdiagnose alle vorhandenen Symptome dem behandelnden Arzt/ der behandelnden Ärztin mitteilen. 

Zur Diagnose bei Verdacht auf metastasierten Brustkrebs kommen verschiedene Verfahren wie Ultraschall, Röntgen, Computer-Tomografie, Magnetresonanz-Tomografie (MRT), Knochenscan oder PET-Scan zum Einsatz.

Wichtig ist die Behandlung von Brustkrebs in ausgewiesenen und zertifizierten Brustgesundheitszentren!

Für die Wahl der individuellen Therapie gilt es, viele Faktoren zu berücksichtigen. Eine breite Therapiepalette steht zur Verfügung. Therapieziel ist der Erhalt einer bestmöglichen Lebensqualität, die Linderung von Schmerzen, die Behandlung von Begleiterkrankungen sowie das Stoppen bzw. Verlangsamen des Tumorwachstums.

Broschüre Metastasierter Brustkrebs

Ausführliche Informationen zu Diagnose, Therapie und Nachsorge erhalten Sie in der Krebshilfe-Broschüre „Metastasierter Brustkrebs“.

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Die Diagnose und Therapie der Brustkrebserkrankung erfordert ein hohes Maß an spezieller Ausbildung und Wissen sowie die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Fachdisziplinen. In zertifizierten, interdisziplinären Brustgesundheitszentren besprechen Radiolog:innen, Gynäkolog:innen, Chirurg:innen, Strahlentherapeut:innen und Patholog:innen das individuelle Behandlungskonzept.

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