Ehrenpräsidentin
Gretl Purtscher

Ein herzliches Danke gilt unsere Ehrenpräsidentin Gretl Purtscher

Das Projekt Krebshilfe Vorarlberg beruhte auf Spendenbasis und sie übernahm die Patronanz.

Gretl Purtscher hat unermüdlich für die Krebshilfe geworben und maßgeblich zur Mittelerbringung beigetragen.

 

 

 

Ehrenpräsident
MR Prof. Dr. Gebhard Mathis

DANKE UND EHRUNG 2021

Die Krebshilfe Vorarlberg bedankte sich am Freitag, 17. September im Vinomnasaal in Rankweil bei Prof. Dr. Gebhard Mathis für sein großes ehrenamtliches Engagement seit der Gründung vor 33 Jahren. Er war Gründungsmitglied und hat den Verein in verschiedenen Funktionen wie Finanzreferent, Geschäftsführer und später Präsident mit seinem unermüdlichen Einsatz unterstützt. Ohne ihn gäbe es die Krebshilfe Vorarlberg in dieser Form und mit einem so breiten Angebot für Betroffene und Angehörige heute nicht. Nach der feierlichen Ansprache und der Dankes-Rede wurde Herr Prof. Dr. Gebhard Mathis zum Ehrenpräsidenten der Krebshilfe Vorarlberg ernannt. Im Anschluss daran wurde OA Dr. Bernd Hartmann als neuer Präsident der Krebshilfe Vorarlberg vorgestellt.Die Krebshilfe Vorarlberg bedankte sich am Freitag, 17. September im Vinomnasaal in Rankweil bei Prof. Dr. Gebhard Mathis für sein großes ehrenamtliches Engagement seit der Gründung vor 33 Jahren. Er war Gründungsmitglied und hat den Verein in verschiedenen Funktionen wie Finanzreferent, Geschäftsführer und später Präsident mit seinem unermüdlichen Einsatz unterstützt. Ohne ihn gäbe es die Krebshilfe Vorarlberg in dieser Form und mit einem so breiten Angebot für Betroffene und Angehörige heute nicht. Nach der feierlichen Ansprache und der Dankes-Rede wurde Herr Prof. Dr. Gebhard Mathis zum Ehrenpräsidenten der Krebshilfe Vorarlberg ernannt. Im Anschluss daran wurde OA Dr. Bernd Hartmann als neuer Präsident der Krebshilfe Vorarlberg vorgestellt.

Laudatio von Michael Köhlmeier

Mein Gebhard

Ich habe ihn nie in Aufregung angetroffen. Er, der so viel Leid gesehen hat, der so oft Trost gespendet hat, hat sein Leben lang Gelassenheit bewahrt. In der römischen Antike galt die philosophische Schule der Stoa als die edelste. Epiktet und Seneca predigten sanft, man solle alle Vorkommnisse der Welt in zwei Kategorien einteilen: in solche, auf die man einwirken, die man verändern kann, und solche, die sich unserem Einfluss entziehen. Die philosophische Leistung besteht darin zu erkennen, welche Dinge dieser, welche jener Kategorie zugeordnet werden. Die falsche Wahl zu treffen, gründet Unglück. Gebhard, mein Freund, mein Freund im Glück wie im Unglück, war in dieser Frage mein Lehrer. Und er war mein Beistand, wenn die Einsicht in die Unausweichlichkeit zu weh tat. Er half mir, klar zu sehen, und er half mir, das Gesehene auszuhalten. Und immer war da sein Humor. Ein stoischer Humor. Was ist Humor? Er ist nichts weiteres als eine kleine Verschiebung des Blickwinkels. Wenn dir etwas Schlechtes widerfährt, verbeuge dich, auch das Schlechte ist für dich. Wer das Leid entgegennimmt, als wäre es eine feine Nachspeise, der hat Humor. Das Leid wird dadurch nicht geringer, aber es macht sich mir untertan. Mehr kann man von uns Mängelwesen nicht verlangen. Darin besteht die große Vornehmheit von Gebhard Mathis. Danke dir, Freund!

Michael Köhlmeier